Neue Studie unterstützt von EIT Food
Der Bio-Landbau in Tschechien, Polen und der Slowakei entwickelt sich weiter, doch es gibt noch erhebliche Hürden für eine flächendeckende Umsetzung. Eine neue, von EIT Food unterstützte Studie untersucht den aktuellen Stand des ökologischen Landbaus in diesen Ländern.
Sie basiert auf Forschungsergebnissen, politischen Analysen und dem direkten Austausch mit über 100 Landwirten. Zu den größten Herausforderungen zählen die finanziellen Belastungen während der Umstellungsphase, der hohe Arbeitsaufwand, begrenzte Marktchancen und die zögerliche Einführung neuer Technologien.
In den letzten Jahren sind zahlreiche innovative Technologien zur Unterstützung des Bio-Landbaus entstanden. Besonders vielversprechend ist der Bereich der Präzisionslandwirtschaft. So wurde beispielsweise unser KI-gesteuertes mechanisches Hack-System AROW als eine bahnbrechende Lösung identifiziert, die Produktionskosten senkt, Erträge steigert und die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Bio-Landbaus verbessert.
Diese nicht-wissenschaftliche Studie betont zudem, wie wichtig es ist, Vertrauen und Bewusstsein – sowohl bei Landwirten als auch bei Verbrauchern – zu stärken, um die Akzeptanz solcher Innovationen zu fördern.
Durch den gezielten Einsatz von Technologie, Bildung und praxisnaher Aufklärung kann die Region ihre ökologische Transformation beschleunigen und zur Erreichung der EU-Nachhaltigkeitsziele beitragen. Die Studie zeigt, wie intelligente Lösungen dazu beitragen können, bestehende Barrieren zu überwinden und die Zukunft des Bio-Landbaus aktiv mitzugestalten.
Für alle, die sich für den aktuellen Stand des Bio-Landbaus in Tschechien, Polen und der Slowakei interessieren, lohnt sich ein Blick in dieses spannende Dokument (englisch).
Mehr Informationen zu EIT Food finden Sie hier https://www.eitfood.eu/